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SCC VI: Die Pokalreise auf dem Höhepunkt- Final Four

Am 07.05.2022 findet das Final Four in der Paul-Heyse-Straße statt. Mit der Mannschaft SCC VI, die das Ziel – die Teilnahme am Final Four – erreicht hat, aber jetzt natürlich auch den Pott holen möchte! Die Auslosung beschert uns im Halbfinale den VfB Stern Marzahn. Der SCC spielt in alt bekannter Besetzung mit: Tilman Stephani, Geza Lakatos, Stefan Knapp. Der VfB Stern Marzahn tritt in folgender Besetzung an: Luca Helmrich, Robert Hörl, Yves Hachenberger.

 FinalFourHerrenC 2022 2

Tilman trifft im Eröffnungsspiel auf den Sportkollegen Hörl. Tilman beginnt mit dem Aufschlag, kann diesen auch gleich nutzen und sich mit 5:1 absetzen. Souverän kann Tilman den Vorsprung weiter ausbauen und einem 7:3 und einem 9:3 folgt ein eindeutiges 11:4. Im zweiten Satz kann Hörl sich steigern und es geht im Gleilauf auf 8:8 und 9:9. Schlussendlich kann Tilman den Satz aber doch mit 11:9 für sich entscheiden. Im dritten Satz muß Tilman von Beginn an einem Rückstand hinterherlaufen und nach einem 4:6 muß er den Satz mit 7:11 abgeben. Der vierte Satz wird beinahe zum Spiegelbild des zweiten Satzes. Bis zum 5:5 kann sich kein Spieler absetzen. Mit den nächsten vier Punkten kann Hörl allerdings auf 6:8 erhöhen. Nach 7:9 geht der Satz mit 8:11 an Hörl. Erstes Einzel im Halbfinale und schon muß der 5.Satz entscheiden! Mit etwas geänderter Taktik, nämlich den Sportkollegen kurz zu halten, gelingt Tilman im fünften Satz ein doch sicheres 11:7!

Stephani - Hörl 11:4, 11:9, 7:11, 8:11, 11:7  SCC – VfB Stern Marzahn  1:0

Im zweiten Spiel, welches parallel ausgetragen wird, trifft nun Geza auf Helmrich. Helmrich beginnt mit dem Aufschlag, trotzdem kann Geza auf 5:3 stellen. Nach 7:5 kann allerdings Helmrich auf 7:7 ausgleichen. Auch die nächsten 6 Punkte verteilen sich gleichmäßig, sodaß es beim Stand von 10:10 in die Verlängerung geht. Nun kann Geza den Sack zu machen und den Satz mit 12:10 für den SCC sichern.

Da Spiel 1 und 2 parallel ausgetragen werden und in beiden Spielen der SCC den ersten Satz gewinnt kann man schon sagen, dass der SCC sehr gut in dieses Halbfinale startet. Natürlich auch ein Verdienst der SCC-Fans! Bene der uns mit Coaching und beim Zählen unterstützt und natürlich unser Präsident Friedrich mit seinem Sohn Quint. Auch Friedrich unterstützt mit wertvollen Tipps und Quint, ein ganz ein lieber junger Mann, findet Geza cool, Tilman witzig und Stefan kann kämpfen. (eigene Aussage) Zudem ist da auch noch die Unterstützung durch Matthias Joßner. Euch allen ein großes Dankeschön!!!

Nun aber zurück zu Gezas zweitem Satz. Auch in diesen Satz startet Geza sehr gut und nach den ersten sieben gespielten Punkten steht es 6:1 für Geza. Helmrich kann sich allerdings zurück kämpfen und nach 6:6, 8:6, muß Geza den Ausgleich zum 10:10 hinnehmen. Leider geht der Satz dann mit 10:12 an den VfB Stern Marzahn. Auch im dritten Satz kann Geza den besseren Start mit 6:1 für sich verbuchen. Nach 9:5 wird es aber nochmal etwas spannender, aber Geza holt sich den Satz mit 11:9. Zu Beginn des vierten Satzes fehlt Geza etwas das Spielglück. In den ersten 6 Punkten geht gleich die Hälfte der Punkte mittels Netzbällen an Helmrich, Stand 2:4. Geza läßt aber nicht nach stellt nach 3:5 auf 6:8 und 7:9. Der Satz geht aber leider mit 7:11 verloren. Also auch das zweite Spiel geht über die volle Distanz! Auch im fünften Satz liegt Geza in Front, kann aber trotz einer 5:4 und 6:5 Führung den Satz nicht für sich entscheiden. Dieser geht mit 7:11 an Helmrich.

Lakatos – Helmrich  12:10, 10:12, 11:9, 7:11, 7:11 SCC – VfB Stern Marzahn  1:1

Im dritten Spiel stehen sich nun Stefan und Hachenberger gegenüber. Das Spiel von Hachenberger, lange Noppen auf der Rückhand, kommt Stefan´s Spiel nicht entgegen. Trotzdem geht Stefan optimistisch in das Spiel, weil ja klar ist, was er machen muß. Es wird ein „Kampfspiel“ aber wie ja schon Quint festgestellt hat, Stefan kann kämpfen. Der erste Satz geht mit 8:11 an Hachenberger. Im zweiten Satz kann sich Stefan besser einstellen, den Satz offen gestalten, trotzdem geht der Satz mit 11:13 verloren. Aber im dritten Satz ist Stefan an der Reihe und kann mit 11:7 auf 1:2 in Sätzen verkürzen. Leider geht der vierte Satz mit 4:11 wieder an Hachenberger. Stefan, der erst nach Mitternacht von einer Dienstreise nach Hause gekommen ist, war in diesem Spiel mental nicht in der Lage mitzuhalten.

Knapp – Hachenberger  8:11, 11:13, 11:7, 4:11SCC – VfB Stern Marzahn  1:2

Es folgt das Doppel in der Aufstellung: Stephani/Lakatos – Hörl/Hachenberger Das Doppel müssen wir dieses Mal den Gegnern überlassen. So eindeutig das Ergebnis von 0:3 auch aussieht, zeigen die Satzergebnisse mit 9:11, 9:11, 9:11 dass das Spiel auch ein anderes Ende hätte finden können.

Stephani/Lakatos – Hörl/Hachenberger 9:11, 9:11, 9:11 SCC – VfB Stern Marzahn  1:3

Im folgenden Spiel müssen wir punkten, sonst ist er Finaltraum ausgeträumt. Wer wäre also besser für dieses Spiel geeignet als unser bester Mann! So trifft also Tilman auf Helmrich und im Parallelspiel Stefan auf Hörl. Tilman muß den ersten Satz mit 7:11 abgeben, kann sich den zweiten Satz aber mit 11:3 sichern. Im fünften Spiel führt Stefan zu diesem Zeitpunkt mit 2:3 in Sätzen. Also alles noch möglich! Im Spiel von Tilman geht der dritte Satz mit 10:12 an den VfB Stern Marzahn und wieder kann Tilman mit 11:5 den Satzausgleich herstellen. Also wieder Entscheidungssatz – in welchem der VfB Stern Marzahn mit 7:11 das besser Ende für sich verbuchen kann. Somit zählt leider der 3:1 Erfolg von Stefan gegen Hörl nicht mehr und wir müssen dem VfB Stern Marzahn zum Finaleinzug gratulieren.

Stephani – Helmrich 7:11, 11:3, 10:12, 11:5, 7:11 SCC– VfB Stern Marzahn  1:4

Nach dem verlorenen Halbfinale ergibt sich die skurrile Situation, dass wir gefragt werden ob wir das kleine Finale spielen wollen oder nicht. Natürlich überwiegt im Moment die Enttäuschung über das verlorene Spiel. Stefan ist von den Strapazen der letzten Tage komplett erledigt und körperlich total fertig. Trotzdem entscheiden wir uns, das Spiel zu spielen. Zum einen gebietet es die sportliche Fairness anzutreten, zum andern gibt es die Möglichkeit der Revanche für das Ausscheiden der SCC V nach dem Achhillessehnenriss von Matthias Heger. Gute Besserung!!!

Kleines Finale – Finale der Herzen BSV A. d. Wissenschaften – SCC VI

BSV A. d. Wissenschaften tritt in folgender Besetzung an: Tom Schwarz, Bruno Streichert, Artus Kotowski. Der SCC spielt in alt bekannter Besetzung mit: Tilman Stephani, Geza Lakatos, Stefan Knapp

Das Eröffnungsspiel im kleinen Finale bestreiten Schwaz und Geza. Beim Stand von 2:2 legt Geza einen Zwischensprint ein und kann auf 3:7 einteilen. Es folgt ein 4:8, dann kann Schwarz noch auf 7:9 verkürzen, doch Geza bringt den Satz sicher mit 8:11 ins Trockene. Im zweiten Satz ist es dann umgekehrt, Schwarz kann auf 8:4 davonziehen und den Satz mit 11:6 gewinnen. Der dritte Satz ist von Beginn bis Ende ausgeglichen. Beim Stand von 8:7 kann Geza mit einem Netzball ausgleichen. Nach einem 10:10 geht es in die Verlängerung, wo sich Geza mit 11:13 durchsetzen kann. Der vierte Satz startet ausgeglichen. Bei 2:2 kann Geza aus der Verteidigung einen riesigen Punkt holen! Dann läuft der Satz aber gegen ihn, nach 7:5 und 10:6 kann Geza nochmal auf 10:8 verkürzen, eher der Satz mit 11:8 an Schwarz geht. Am Beginn des fünften Satzes ist Geza im Vorteil, kann sich ein 2:6 erspielen. Dann nimmt Schwarz sein „Time out“ - es sollte leider die Wende einläuten. Schwarz kann zum 8:8 ausgleichen und sich diesen fünften Satz mit 11:8 holen.

Schwarz - Lakatos 8:11, 11:6, 11:13, 11:8, 11:8 BSV A. d. Wissenschaft – SCC   1:0

Im zweiten Spiel treffen Streichert und Stephani aufeinander. Streichert beginnt mit dem Aufschlag und kann das Spiel bis 3:3 offen gestalten. Danach kann sich Tilman kontinuierlich absetzen und sich den ersten Satz mit 6:11 sichern. Schon zu Beginn des zweiten Satzes kann sich Tilman absetzen nach 2:4, 4:6 steht es schnell 5:9. Danach kann Streichert einen Aufschlag von Tilman nicht im Spiel halten, Streichert punktet noch einmal, beendet den Satz dann aber selber mit einem Aufschlagfehler. Im dritten Satz liegt Tilman bis zum 8:8 immer 1-2 Punkte zurück. Kann sich dann aber einen kleinen Vorsprung zum 8:10 erspielen und schließlich den Satz mit 9:11 für sich entscheiden.

Streichert - Stephani 6:11, 7:11, 9:11 BSV A. d. Wissenschaft – SCC   1:1

Es folgt das Spiel zwischen Kotowski und Knapp. Stefan ist stehend K.o. versucht alles was möglich ist aber mit leerem Akku geht einfach nix. So muss er leider das Spiel 3:0 abgeben.

Kotowski – Knapp 11:6, 11:5, 11:9 BSV A. d. Wissenschaft – SCC   2:1

Im Doppel zeigen Tilman und Geza über die ganze Länge eine konstant starke Leistung und können mit einem ungefährdeten 0:3 zum 2:2 nach Spielen ausgleichen.

Schwarz/Seeliger – Stephani/Lakatos 6:11, 6:11, 8:11 BSV A. d. Wissenschaft – SCC   2:2

Im fünften Spiel dieses kleinen Finales stehen sich Schwarz und Stephani gegenüber. Die drei Sätze sind zwar von den Ergebnissen eher knapp, aber Tilman kontrolliert das Spiel und lässt keine Zweifel aufkommen, wer hier als Sieger von der Platte gehen wird. Mit diesem Erfolg bring Tilman den SCC zum ersten Mal in diesem „Finale der Herzen“ in Führung.

Schwarz – Stephani  8:11, 9:11, 6:11 BSV A. d. Wissenschaft – SCC   2:3

Nun trifft Geza auf Kotowski und Geza beginnt mit dem Aufschlag. Nach 2:2 kann sich Geza absetzen und nach 3:5 überlässt er dem Gegner keinen Punkt mehr und holt sich den ersten Satz mit 3:11. Im zweiten Satz legt Geza mit 1:5 so richtig los, erhöht auf 3:7 und sicherte sich auch Satz Nummer zwei mit 5:11. Somit ist der SCC VI nur mehr einen Satzgewinn vom 3. Platz entfernt! Der dritte Satz startet und es geht bis zum 5:5. Es folgt eine kurze, schwächere Phase von Geza und Kotowski kann auf 9:5 davonziehen. Geza kann noch zwei Punkte für sich verbuchen, doch der Satz geht mit 11:7 an Kotowski. Es folgt Satz Nummer vier – es sollte der letzte Satz in diesem kleinen Finale werden!
Geza von Beginn an dominant, zieht sein Spiel konsequent durch und sichert sich mit eine 1:11 den Sieg und damit auch dem SCC den 3.Platz!!!

Kotowski – Lakatos  3:11, 5:11, 11:7, 1:11 BSV A. d. Wissenschaft – SCC   2:4

Es war eine tolle Pokal-Reise in dessen Verlauf Tilman nur ein Einzel verlor, Geza und Stefan je zwei Einzel verloren! Das war eine ganz starke Teamleistung! Großer Dank an alle Unterstützer bei den Heimspielen und auch im „Final Four“!! Ganz besondere Dank an unseren jüngsten Fan, Quint! Pokalsieger wurde SC Berlin II – und da liegt ein kleiner Wehmutstropfen. In der 5.Runde konnte der SCC die, nominell stärkere, Mannschaft des SC Berlin, nämlich SC Berlin I, mit 4:1 bezwingen. Das zeigt, dass der Pott möglich gewesen wäre. So gratulieren wir dem SC Berlin II zum Pokalsieg.

Und jetzt noch für die Statisitker...

Mehr als 70 teilnehmende Mannschaften, sieben gespielte Pokalrunden,  einem Verhältnis von 1.201:1.059 Bällen, 73:47 Sätzen und 21:9 Punkten und eine Mannschaft die in der Kategorie schönste Mannschaft definitiv den ersten Platz geholt hat.

FinalFourHerrenC 2022

SCC geilster Verein!!!! Olé!!!

 

 

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